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Antwort:Die Entstehung des Quartetts für das R2CH-Proton läßt sich wie folgt begründen: In dem äußeren Magnetfeld B0 kann sich der Kernspin des Protons entweder in oder entgegen der Feldrichtung einstellen. Diesen zwei Einstellungen entsprechen zwei unterschiedliche Energieniveaus, zwischen denen ein Übergang möglich ist - es entsteht ein Resonanzsignal. Die Protonen der benachbarten CH3-Gruppe richten sich entsprechend im äußeren Feld aus. Dabei summieren sich aber die einzelnen Spineinstellungen der drei Protonen zu den folgenden resultierenden Gesamtspins:
Die mit diesen Gesamtspins verbundenen Magnetfelder modifizieren, vermittelt durch die Bindungselektronen, das äußere Magnetfeld am Kern der R2CH-Gruppe, so daß jedes der beiden Energieniveaus noch einmal vierfach aufspaltet. Damit werden vier nahe beieinanderliegende Übergänge möglich (Quartett: nCH3 = 3 daraus folgt MCH = 4). Mit ähnlichen Überlegungen können Sie die Multiplizität des Signals der CH3-Gruppe bestimmen! (Weitere Beispiele siehe die Schritte 74 und 76.) Zeigte Ihr Strichspektrum weitere Abweichungen?
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